Berlin, 31.01.2022 Kinder und Jugendliche sind immer wieder mal traurig, niedergeschlagen oder gar verzweifelt. Liegen Symptome wie Interessenlosigkeit oder Selbstwertverlust über einen längeren Zeitraum vor, spricht man von einer Depression. Bei leichten Depressionen ist es möglich, zunächst abzuwarten und zu beobachten, ob die Beschwerden wieder abklingen. Ist dies nicht erfolgreich, können eine Psychotherapie oder Medikamente helfen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen stellt sich die Frage, ob das Abwarten und Beobachten bei ersten depressiven Symptomen einer psychologischen oder medikamentösen Therapie vorzuziehen ist. Ein finaler HTA-Bericht des IQWIG bestätigt, dass die untersuchten psychotherapeutischen Verfahren gegenüber einer Therapie mit Antidepressiva nicht schlechter abschneiden. Hier können Sie weiterlesen: https://www.iqwig.de/sich-einbringen/themencheck-medizin-thema-vorschlagen/hta-berichte/ht19-04.html




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