Aktuelles
Auf dieser Seite finden Sie Neuigkeiten zum Bündnis „KJP in Bayern“.Krieg in der Ukraine Angebote und Hilfe für Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind
München, 10. April 2022 Eine Meldung von Refugio München: Betroffen und entsetzt blicken wir auf den Krieg in der Ukraine. Schon bestehende Krisengebiete und dieser neue Krieg haben weltweit noch nie so viele Menschen zur Flucht gezwungen. Aufgrund der hohen Zahl von Ankommenden aus der Ukraine erweitern wir unsere Angebote und haben dazu auch kurzfristig eine zusätzliche Stelle mit einer ukrainischsprachigen Psychologin geschaffen. Wir werden uns dabei zunächst vor allem auf die Kinder konzentrieren. Je schneller traumatisierten Kindern geholfen werden kann, desto effektiver ist die Hilfe und desto geringer die Wahrscheinlichkeit einer Chronifizierung einer psychischen Erkrankung.
Mehr Informationen finden Sie auf dr Homepage von Refugio München: https://www.refugio-muenchen.de/ukraine/
Konstituierende Sitzung der Delegiertenversammlung der 5. Wahlperiode
München, 31. März 2022 Bei der konstituierenden Delegiertenversammlung zur 5. Wahlperiode am 31. März 2022 standen die Wahl des neuen Vorstands, der Versammlungsleitung sowie der Bundesdelegierten im Mittelpunkt. Dr. Nikolaus Melcop wurde als Präsident, Dr. Bruno Waldvogel als 1. Vizepräsident wiedergewählt. Als 2. Vizepräsidentin wurde die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Nicole Nagel von unserer Liste gewählt. Prof. Dr. Monika Sommer, Prof. Dr. Heiner Vogel, Dr. Anke Pielsticker und Birgit Gorgas wurden erneut als Vorstandsmitglieder bestätigt. Klemens Funk wurde wieder Versammlungsleiter, Agnes Mehl erneut seine Stellvertreterin. Wir gratulieren allen Gewählten und wünschen viel Erfolg bei der Vertretung der Belange der bayerischen Psychotherapeutenschaft und Ihrer Patient*innen.
Der ehemalige Vizepräsident Peter Lehndorfer trat aus Altersgründen nicht erneut zur Wahl an. Ihm wurde für seine mehr als 20-jährige Tätigkeit für die PTK Bayern von den Delegierten sehr herzlich gedankt. Er hat die Kammer im Errichtungsausschuss mit aufgebaut und die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen deutschlandweit mit seinem Engagement stark geprägt.
Mehr dazu auf der Seite der PTK Bayern: https://www.ptk-bayern.de/ptk/web.nsf/id/li_bericht40dv.html
Traumatisierten Kindern richtig helfen
Berlin, 25. März 2022 Unter den ukrainischen Flüchtlingen sind viele Kinder und Jugendliche, die Kriegsgreuel erlebt haben. Die Erinnerungen an die fürchterlichen Ereignisse brennen sich häufig in das Gedächtnis ein. Sie vergehen nicht, sondern kehren immer wieder. Kinder und Jugendliche reagieren sehr unterschiedlich und jeweils auf eigene Weise auf Ereignisse, die zu viel für sie waren. Manche ziehen sich zurück. Sie sind niedergeschlagen und traurig. Andere sind sehr unruhig oder viel aktiver als früher. Große Kinder benehmen sich plötzlich wie kleine Kinder. Manchmal machen sie nachts wieder ins Bett. Andere Kinder wollen alles bestimmen und unter ihre Kontrolle bringen. Ältere Kinder und Jugendliche sagen manchmal, dass sie nicht mehr an die Zukunft glauben. Sie sagen, dass sie nicht erwachsen oder alt werden.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.bptk.de/traumatisierten-kindern-richtig-helfen/
Hier finden Sie den Elternratgeber der BPtK für Flüchtlinge auch auf Ukranisch und Russisch: https://elternratgeber-fluechtlinge.de/
Bundestag: Stärkung der Suizidprävention gefordert
Berlin, 24. März 2022 In einem fraktionsübergreifenden Gruppenantrag setzen sich zahlreiche Abgeordnete für eine Stärkung der Suizidprävention ein. In Deutschland nähmen sich jedes Jahr mehr als 9.000 Menschen das Leben, die Zahl der Suizidversuche liege geschätzt zehn Mal so hoch, heißt es in dem Antrag (20/1121).
Die Abgeordneten fordern eine Enttabuisierung und Entstigmatisierung von Suizidgedanken durch mehr Information und Aufklärung. Durch verbesserte Lebensbedingungen müsse der Suizidalität vorgebeugt werden. Genannt werden die Armutsbekämpfung und Konzepte gegen Vereinsamung.
Menschen mit Suizidgedanken bräuchten leicht erreichbare Angebote zur Beratung, Behandlung und Unterstützung am Lebensende. Zudem sollte der Zugang zu Suizidmitteln und -orten reduziert werden. Die Abgeordneten schlagen unter anderem einen bundesweiten Suizidpräventionsdienst vor, der Menschen mit Suizidgedanken und Angehörigen rund um die Uhr online sofortigen Kontakt mit geschultem Personal ermöglicht.
Hier finden Sie den Antrag im pdf-Format: https://dserver.bundestag.de/btd/20/011/2001121.pdf
Refugio München: Videos für Eltern und Bezugspersonen von Kindern aus der Ukraine: Hilfestellungen zur Bewältigung
München, 21. März 2022 Menschen, die aus der Ukraine vor dem entsetzlichen Krieg zu uns geflüchtet sind, haben Schreckliches erlebt. Vor allem die Kinder waren und sind hohen psychischen Belastungen ausgesetzt. Aber Kinder können sehr resilient sein, wenn ihnen sofort geholfen wird. Dafür ist auch wichtig, dass Eltern wissen, wie sie für ihre Kinder, aber auch für sich selbst sorgen können. Dazu haben unsere Expert*innen zwei Videos erstellt, um Eltern und Bezugspersonen zu erklären, wie sie den Kindern durch diese schwere Zeit helfen und wie sie selbst stabil und handlungsfähig bleiben.
Die Videos sind auf ukrainisch mit deutschen Untertiteln. Unten finden Sie den Text dieser E-Mail auch auf ukrainisch.
Hier können Sie weiterlesen: https://83809.seu1.cleverreach.com/m/7904601/940209-b5f3699d0af66a3212be043016570287e2b27486e329ca0427ff93ecbffdcb2abf91c095e7bde2364b246e9f094d3c79
Herzerkrankung bei Kindern: Hilft psychologische Begleitung bei der Krankheitsbewältigung?
Köln, 16. März 2022 Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersuchen derzeit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Federführung der Uniklinik Köln die Frage, ob Kinder mit einer Herzerkrankung durch eine psychologische Begleitung bei der Bewältigung ihrer Erkrankung unterstützt werden können.
Das vorläufige Ergebnis: Insgesamt liefern die eingeschlossenen Studien keine konsistenten und belastbaren Anhaltspunkte für einen
Nutzen psychologischer Maßnahmen bei herzkranken Kindern. In Anbetracht der hohen Krankheitslast könnten allerdings ethische Erwägungen im Einzelfall für eine psychologische Begleitung sprechen, so das beauftragte Wissenschaftsteam.
Zu diesem vorläufigen HTA-Bericht bittet das abbr title="Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG nun bis zum 11.04.2022 um Stellungnahmen. Alle interessierten Personen, Institutionen und (Fach-)Gesellschaften können Stellungnahmen abgeben. Gegebenenfalls führt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen eine wissenschaftliche Erörterung zur Klärung von weitergeenden Fragen aus den schriftlichen Stellungnahmen durch. Die Ergebnisse aus der Anhörung können zu Änderungen und/oder Ergänzungen des vorläufigen HTA-Berichts führen. Stellungnahmen können abgegeben werden an:
Hier können Sie weiterlesen: https://www.iqwig.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite_63808.html
Acute COVID-19 severity and mental health morbidity trajectories in patient populations of six nations: an observational study
Reykjavik, 15. März 2022 Long-term mental and physical health consequences of COVID-19 (long COVID) are a persistent public health concern. Little is still known about the long-term mental health of non-hospitalised patients with COVID-19 with varying illness severities. Our aim was to assess the prevalence of adverse mental health symptoms among individuals diagnosed with COVID-19 in the general population by acute infection severity up to 16 months after diagnosis.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.thelancet.com/journals/lanpub/article/PIIS2468-2667
Wo Geflüchtete Hilfe bekommen
Berlin 13.03.2022 Viele der Geflüchteten haben traumatische Erfahrungen hinter sich. Wo bekommen sie in Deutschland psychotherapeutische Hilfe, wie ist es um die Plätze bestellt - und wer übernimmt die Kosten?
Hier können Sie weiterlesen: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/fluechtlinge-trauma-101.html
GBA: Beratungen über eine koordinierte Hilfe für schwer psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche beginnen
Berlin, 3. März 2022 Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) wird die Beratungen zu besseren Versorgungsangeboten für schwer psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche mit einem komplexen ärztlichen wie therapeutischen Behandlungsbedarf aufnehmen. Der heutige Beschluss knüpft damit an den im Dezember 2021 in Kraft getretenen Richtlinienbeschluss an, der entsprechende Angebote bereits für Erwachsene vorsieht.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen-meldungen/1029/
Informationen des StMGP zur Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht nach § 20a IfSG
München, 03.03.2022 Das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) hat in Anbetracht der ab dem 15. März 2022 geltenden einrichtungsbezogenen Impfpflicht nach § 20a Infektionsschutzgesetz (IfSG) Informationen zum derzeitigen Umsetzungsstand in Bayern veröffentlicht, die wir hier zum Abrufen bereitstellen.
Auch Inhaber*innen und Beschäftigte psychotherapeutischer Praxen unterliegen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Sinne dieser Vorschrift.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.ptk-bayern.de/ptk/web.nsf/id/li_liimpffplicht.html
Geolino Podcast für Kindern: Krieg in der Ukraine: Was ist passiert?
02.03.2022 Ein Podcast für Kinder bei geolino: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten gibt es Krieg in Europa. Russland hat die Ukraine überfallen, mit Panzern und Luftangriffen. Seit dem Überfall überschlagen sich die Nachrichten und es ist schwer durchzublicken. Darum haben wir hier in der GEOlino-Redaktion beschlossen: Wir ordnen das alles für euch, damit ihr euch einen Überblick verschaffen könnt.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.geo.de/geolino/wissen/fuer-kinder-erklaert--krieg-in-der-ukraine-31667988.html
StMGP: Holetschek legt Konzept für einrichtungsbezogene Impfpflicht vor
München 01.03.2022 Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat in der Debatte über die bundesweite einrichtungsbezogene Impfpflicht ein pragmatisches Umsetzungs-Konzept für Bayern vorgelegt. Holetschek betonte am Dienstag in München: „Es war unabdingbar und richtig, dass Bayern in den vergangenen Wochen auf dem Weg zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht den Finger in einige offene Wunden gelegt hat. Zwar hat das Bundesgesundheitsministerium mittlerweile seine Handreichung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht mehrfach überarbeitet. Aber mehrere, dabei auch zentrale Fragen bleiben dennoch offen. Bayern füllt diese Lücken nun selbst und vollzieht das Gesetz mit Augenmaß. Wir haben die Kommunen und die Verbände im Gesundheitswesen entsprechend informiert.“
Hier können Sie weiterlesen: https://www.stmgp.bayern.de/presse/holetschek-legt-konzept-fuer-einrichtungsbezogene-impfpflicht-vor-gesundheitsminister/
AOK: Viele psychisch bedingte Ausfallzeiten bei Eltern mit Kinderkrankengeldbezug
Berlin, 28.02.2022 Immer mehr berufstätige Eltern haben im vergangenen Jahr Kinderkrankengeld bezogen. Die Anzahl der AOK-Mitglieder, die diese Leistung in Anspruch nahmen, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent. Dabei wurde Kinderkrankengeld besonders während der vierten Corona-Welle in den Monaten Oktober und November 2021 genutzt. Eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass diejenigen Mütter und Väter, die Kinderkrankengeld beansprucht haben, auch im Jahr 2021 vermehrt wegen psychischer Erkrankungen arbeitsunfähig waren.
Hier können Sie weiterlesen: https://aok-bv.de/presse/pressemitteilungen/2022/index_25333.html
Das Wahlergebnis ist auf der Homepage der PTK Bayern veröffentlicht!
Hier der Link zum Wahlergebnis: https://www.ptk-bayern.de/ptk/web.nsf/id/li_kammerwahl_ergebnisse_2022.html
„JuCo III“-Studie: Mehr Sorgen, dennoch gestalten junge Menschen ihre Jugend in der Pandemie
Hildesheim, 22.02.2022 Immer noch haben viele Jugendliche Angst vor ihrer Zukunft. Und trotzdem gestalten junge Menschen ihre Jugend in der Pandemie.
Insgesamt zeigt die Studie allerdings auch, dass die lange Dauer der Pandemie bei den jungen Menschen deutliche Spuren hinterlassen hat: Noch immer erfahren viele von ihnen starke Einschränkungen in Bildung und Freizeit. Das Lernen zu Hause für Schule und Hochschule fällt vielen schwer. Der Anteil der jungen Menschen, der Angst vor der Zukunft hat, hat sich im Laufe des Jahres 2021 sogar noch einmal erhöht. Die Belastungen sind sehr ausgeprägt: Mehr als jede*r Fünfte gibt an, professionelle Hilfe- und Beratungsangebote zu brauchen, jedoch nicht über ein entsprechendes Angebot zu verfügen.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.uni-hildesheim.de/neuigkeiten/erste-ergebnisse-der-bundesweiten-studie-juco-iii-veroeffentlicht/
Gesundheitsversorgung in Bayern: PTK im Austausch mit dem bayrischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek
München, 22.02.2022 Präsident Nikolaus Melcop und die Vizepräsidenten Bruno Waldvogel und Peter Lehndorfer waren zusammen mit dem Justitiar der Kammer, Thomas Schmidt, Ende Januar 2022 zu einem umfassenden Gedankenaustausch mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek und leitenden Beamt*innen des Ministeriums ins bayerische Gesundheitsministerium gekommen.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.ptk-bayern.de/ptk/web.nsf/id/li_treffenholetschek_jan2022.html
1. Deutscher Psychotherapiekongress, 7. bis 11. Juni 2022 in Berlin
Hier können Sie weiterlesen: https://deutscher-psychotherapie-kongress.de/
Studie: Young children’s screen time during the first COVID‑19 lockdown in 12 countries
19.02.2022 Abstract: Es überrascht nicht, dass ältere Kinder mit Online-Schulpflicht in vielen Ländern während des ersten COVID-19-Lockdowns mehr Zeit am Bildschirm verbrachten. In dieser Studie untersuchten wir, ob jüngere Kinder, die keine ähnlichen Anforderungen an den Online-Unterricht haben, während des Lockdowns ebenfalls mehr Zeit am Bildschirm verbrachten. Wir untersuchten die Bildschirmzeit von Kindern während des ersten COVID-19-Lockdowns in einer großen Kohorte (n = 2209) von 8- bis 36-monatigen Kindern aus 12 Ländern. Betreuer berichteten, dass Kleinkinder, die keinen Online-Unterricht hatten, während des Lockdowns mehr Zeit am Bildschirm verbrachten als zuvor.
Hier können Sie die Studie im pdf-Format downloaden: https://www.nature.com/articles/s41598-022-05840-5.pdf
7. Stellungnahme des ExpertInnenrates der Bundesregierung zu COVID-19: Zur Notwendigkeit einer prioritären Berücksichtigung des Kindeswohls in der Pandemie
Berlin 18.02.2022 Die Pandemie belastet Kinder und Jugendliche aus vielfältigen Gründen besonders stark. Dies
schließt zum einen, wenn auch in geringerem Ausmaß als in anderen Altersgruppen, die primäre
Krankheitslast durch die SARS-CoV-2-Infektion selbst ein. Besonders schwerwiegend ist allerdings
die sekundäre Krankheitslast durch psychische und physische Erkrankungen der Kinder und
Jugendlichen, ausgelöst u.a. durch Lockdown-Maßnahmen, Belastungen in der Familie wie Angst,
Krankheit, Tod oder Existenzverlust, Verlust an sozialer Teilhabe und Planungsunsicherheit.
Besonders betroffen davon sind Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Eine sorgfältige und der
jeweiligen Situation angepasste Verbindung von Infektionsschutz und sozialer Teilhabe ist
zusammen mit psychosozial stabilisierenden Maßnahmen dringend erforderlich. Ein auf Basis der
UN-Kinderrechts-Konvention verantwortungsvoller Umgang mit Kindern und Jugendlichen in der
Pandemie bedarf aus Sicht des ExpertInnenrates eines klaren öffentlichen Bekenntnisses dazu sowie
großer gesamtgesellschaftlicher Anstrengungen.
Hier können Sie den ganzen Bericht zum download finden: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/974430/2006266/cbaaebf3c847da6c54b5b4e1899ab0d1/2022-02-17-siebte-stellungnahme-expertenrat-data.pdf?download=1
Was tun, wenn mein Kind psychische Probleme hat? Neue BPtK-Website "www.elternratgeber-psychotherapie.de"
Berlin, 17. Februar 2022 Eltern wollen für ihr Kind nur das Beste. Sie strengen sich meist enorm an, damit es ihrem Kind gut geht. Wenn Kinder psychische Probleme entwickeln, fragen sich Eltern deshalb oft, ob sie etwas falsch gemacht haben und ob sie dafür verantwortlich sind. Dies ist eine der Fragen, die die neue Webseite www.elternratgeber-psychotherapie.de der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) aufgreift. Weitere Fragen sind:
• Wie erleben Kinder Streit?
• Was tun, wenn Jugendliche regelmäßig dem Unterricht fernbleiben?
• Wie läuft eine Psychotherapie ab?
Der Elternratgeber Psychotherapie will helfen, dass psychische Probleme erst gar nicht entstehen. Deshalb gibt er altersspezifische Empfehlungen für das:
• Säuglings- und Kindesalter: Im Leben angekommen
• Kita-Alter: Das kann ich allein! Oder doch nicht?
• Grundschulalter: Endlich lesen und schreiben lernen
• Jugendalter: Zeit psychischer Krisen
Hier können Sie weiterlesen: https://www.elternratgeber-psychotherapie.de/
Einrichtungsbezogene Impfpflicht: Bundesgesundheitsministerium legt Handreichung vor
Berlin 14.02.20222 – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat einen Leitfaden zur Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht in Gesundheit und Pflege vorgelegt. In der 23-seitigen Handreichung, die an die Bundesländer gegangen ist, sind die Einrichtungen aufgeführt, die unter die Impfpflicht fallen.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/131791/Einrichtungsbezogene-Impfpflicht-Ministerium-legt-Handreichung-vor
TONI Therapeutische Online-Intervention
Berlin, 13.02.2022 - Wissenschaftler*innen der Freien Universität und Psychologischen Hochschule Berlin entwickeln und untersuchen die therapeutische Online-Intervention TONI. TONI richtet sich an Psychotherapeut*innen aller Verfahren und ist diagnoseübergreifend nutzbar. Die Online-Interventionen umfassen Module zu verschiedenen psychotherapeutischen Inhalten, wie z.B. Selbstwert, Umgang mit Emotionen, Gesundheit oder Achtsamkeit. Die Online-Module wurden gemeinsam mit Patient*innen und Psychotherapeut*innen aller Verfahren in Fokusgruppen entwickelt. Mehr zur Studie und Rahmenbedingungen erfahren Sie hier: https://www.toni-therapie.de/#about
Kostenerstattung: Krankenkassen lehnen 48 Prozent der Anträge ab
Berlin 13.02.22 DPtV veröffentlicht Privatpraxen-Umfrage zum Corona-Jahr 2021
„Die Krankenkassen haben ihren restriktiven Kurs bei der Kostenerstattung leider nicht geändert. Gerade in der Pandemie ist es wichtig, dass Patientinnen unbürokratisch und schnell eine Psychotherapie erhalten“, kritisiert Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV). Über die Kostenerstattung sind gesetzliche Krankenkassen verpflichtet, eine selbst beschaffte Psychotherapie in einer Privatpraxis zu erstatten, wenn Patientinnen zuvor keinen Platz in einer Vertragspraxis finden konnten. Dies schreibt das Sozialgesetzbuch V § 13 Abs.3 vor. Eine Umfrage der DPtV zeigt nun, dass sich die Situation für Patientinnen im Vergleich zu 2019 nicht verbessert hat. „Die mittlere Ablehnungsrate ist sowohl beim Erstantrag als auch nach einem ersten Widerspruch gestiegen“, berichtet Hentschel. „Auch die Bearbeitungsdauer der Anträge nahm zu.“ Die DPtV hat wiederholt eine Ausweitung der Kostenerstattung gefordert, um Patientinnen angesichts des gestiegenen Behandlungsbedarfs in der COVID-19-Pandemie effektiv zu helfen. Hier können Sie weiterlesen: https://www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de
Handbuch für die Therapie jugendlicher Drogenkonsumenten erschienen
Dresden 10.02.2022 - Der krankmachende Konsum und die Behandlung jugendlicher Drogenkonsumenten sind in einem Forschungsprojekt der Medizinischen Fakultät der TU Dresden untersucht worden. Ein auf diese Patientinnen und Patienten im Alter zwischen 12 und 17 Jahren zugeschnittener ambulanter, 16-wöchiger Therapieplan wurde erarbeitet, wissenschaftlich begleitet, eingeführt und bewertet.
Der Ansatz nimmt nicht nur die Hilfe beim Entzug in den Blick, sondern auch die Behandlung zusätzlich vorliegender psychischer Störungen. Weiterhin werden die Lebensumstände, also mögliche soziale Probleme und bewusst auch Eltern und Angehörige in die Therapie mit einbezogen. Nun liegt ein Handbuch mit dem Titel „DELTA – Dresdner Multimodale Therapie für Jugendliche mit chronischem Suchtmittelkonsum" vor, das eine Lücke schließt, indem es für ambulante Therapien in ganz Sachsen, Deutschland und darüber hinaus nutzbar ist.
Mehr dazu erfahren Sie hier: https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/news/handbuch-fuer-die-therapie-jugendlicher-drogenkonsumenten-erschienen
Die Ergebnisse der 3.Befragung der COPSY-Studie liegen als Preprint vor - Leichte Verbesserungen in der dritten Welle
Hamburg - 09.02.2022 Die Ergebnisse der 3.Befragung der COPSY-Studie liegen als Preprint vor.
Zusammenfassung: Die Pandemie und die damit verbundenen Infektionsschutzmaßnahmen gehen mit starken Einschränkungen im Leben der Jugendlichen einher. Die populationsbasierte deutsche Längsschnittstudie COPSY beobachtet Veränderungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQoL) und der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während der COVID-19-Pandemie und identifiziert vulnerable Gruppen.
Methoden: Eine bundesweite, bevölkerungsbezogene Befragung wurde im Zeitraum 05.-06.2020 (Welle 1), 12.2020-01.2021 (Welle 2) und 09.-10.2021 (Welle 3) durchgeführt. Insgesamt wurden n = 2.097 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahren und deren Eltern anhand von Maßnahmen zur Erfassung von HRQoL (KIDSCREEN-10), psychischen Gesundheitsproblemen (SDQ), Angstzuständen (SCARED), depressiven Symptomen (PHQ-2) und psychosomatische Beschwerden (HBSC-SCL) untersucht.
Ergebnisse: Die Prävalenz niedriger HRQoL stieg in den ersten beiden Wellen signifikant an und verbesserte sich in Welle 3 nur leicht, war aber immer noch hoch (vor der Pandemie, Welle 1, 2, 3: 15 %, 40 %, 48 %, 35 %, alle Unterschiede signifikant). Ebenso das Auftreten von allgemeinen psychischen Gesundheitsproblemen (15 %, 20 %, 31 %, 29 %, Unterschied Welle 3 vs. 2 signifikant), Angst (15 %, 24 %, 30 %, 27 %, Unterschied Welle 2 vs. 1 signifikant). Depressive Symptome (10 %, 11 %, 15 %, 11 %, Unterschiede zwischen den Wellen signifikant) nahmen in den ersten beiden Wellen zu, gefolgt von einer leichten Verbesserung in Welle 3. Eine Gruppe mit geringer elterlicher Bildung, eingeschränkten Lebensbedingungen, Migrationshintergrund und psychischen Problemen der Eltern war ein signifikant erhöhtes Risiko für HRQoL und psychische Beeinträchtigungen.
Hier können Sie weiterlesen: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4024489
Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen können Fragen an Bundesgesundheitsminister Lauterbach stellen
Berlin, 09.02.2022 - Knapp 100 Tage nach Amtsantritt stellt sich Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach am 4. März den Fragen der Vertragsärzt*innen und -psychotherapeut*innen. Auf Einladung des Vorstands der KBV wird Lauterbach in einer Online-Veranstaltung seine gesundheitspolitischen Pläne für die laufende Legislaturperiode erläutern und zu aktuellen Themen Stellung nehmen. „Wir wollen möglichst vielen interessierten Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit bieten, dem Minister ihre Fragen zu stellen und den Austausch online zu verfolgen“, erläuterte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen.Dabei dürfte es nicht nur um die aktuelle Corona-Politik gehen, sondern auch um Fragen der Digitalisierung oder der Honorierung.
Beginn ist am 4. März 2022 um 9.30 Uhr. Die Veranstaltung wird aufgrund der anhaltenden Pandemiesituation als Live-Stream übertragen und aufgezeichnet. So können Interessierte die Veranstaltung im Nachgang online verfolgen. Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen können bis zum 14. Februar ihre Fragen im Vorfeld einreichen. Alle Fragen, die aus Zeitgründen nicht berücksichtigt werden können, werden im Nachgang an den Minister übermittelt. Hier können Sie auf der website der KBV weiterlesen und Fragen einreichen: https://www.kbv.de/html/1150_56840.php
BPtK-Elternratgeber Internet
Satire Magazin Royale des ZDF zum Mangel an Psychotherapieplätzen in Deutschland
Grundlagenwissen für Heilberufe zur Identifikation von Radikalisierungsprozessen als Risiko für Taten zielgerichteter Gewalt
Ulm, 06.02.2022 Gerade junge Menschen scheinen besonders gefährdet zu sein, sich von radikalem Gedankengut, das im Einzelfall auch in terroristischen Gewalttaten münden kann, begeistern zu lassen. Diese jungen Menschen leben nicht isoliert - sie sind eingebunden in eine Familie, haben Kontakt zu Nachbarn und anderen Personen im Umfeld, besuchen teilweise noch die Schule oder treten in Behörden als Leistungsempfänger auf. Einige von ihnen zeigen dabei Auffälligkeiten im Verhalten und möglicherweise spielen bei einem Teil der gefährdeten jungen Menschen psychische Erkrankungen eine Rolle.
Hier setzt das Forschungsprojekt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie an. In diesem Projekt liegt der Schwerpunkt auf der Rolle der Heilberufe im Prozess der Identifikation von Risikogruppen und im Umgang mit Radikalisierungstendenzen. Ziel ist es, Vertretern aus Heilberufen Handlungskompetenzen zu vermitteln, um Radikalisierungstendenzen rechtzeitig zu erkennen, zu bewerten und dann entsprechend handeln zu können. Die Universitätsklinik veröffentlichte eine Bröschüre mit Grundlagenwissen für Heilberufe zur Identifikation von Radikalisierungsprozessen als Risiko für Taten zielgerichteter Gewalt. Hier können Sie die Broschüre downloaden: https://www.uniklinik-ulm.de/fileadmin/default/Kliniken/Kinder-Jugendpsychiatrie/Dokumente/Handlungsempfehlung_Radikalisierungsprozesse.pdf
Das Bündnis KJP Bayern informierte am 1. Februar in einer online Veranstaltung über seine Ziele
München Am 1. Februar haben die Kandidatinnen und Kandidaten des Bündnis KJP Bayern in einer online-Veranstaltung u.a. über die die Psychotherapie betreffenden Teile des Ampel-Koalitionsvertrags, Fragen der psychotherapeutischen Versorgung im ambulanten und stationären Bereich auch im Hinblick auf die Corona Pandemie sowie über mögliche Wege der Vernetzung von Jugendhilfe, Schule und Psychotherapie informiert.
Die in den Vorträgen gezeigten Powerpoint-Folien stehen hier zum download bereit: 2022-02-02-bündnis-kjp-bayern.pdf
Parlamentarier legen Entwurf zu Regelung der Suizidbeihilfe vor
Berlin, 03.02.2022 Fünf Parlamentarier aus allen Bundestagsfraktionen außer der AfD haben einen Vorschlag für die Neuregelung der Suizidbeihilfe erarbeitet. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die geschäftsmäßige Sterbehilfe grundsätzlich wieder strafbar ist und nur unter engen Voraussetzungen straffrei bleibt. Hier können Sie weiterlesen: https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1073&typ=1&nid=131108&s=psychotherapie
IQWIG: Depressionen bei Kindern und Jugendlichen: Führt Psychotherapie im Vergleich zu anderen Therapien zu besseren Ergebnissen?
Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe - inter* und trans*Kinder und Jugendliche
30.01.2022 Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat zusammen mit Expertinnen eine Broschürenreihe zu inter und transKindern und Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Die drei Broschüren beziehen sich auf Kinder in den Altersgruppen 0-6 und 6-12 sowie auf Jugendliche mit Inter- bzw. Trans*-Identität und ihre spezifischen Bedarfe in den unterschiedlichen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe, angefangen bei den Schwangerschaftsberatungsstellen, den Kindertageseinrichtungen, über die Jugendsozialarbeit bis zu stationären Wohnangeboten.
Aktion Psychisch Kranke: Projekt "Weiterentwicklung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Hilfen und der Prävention seelischer Störungen im Kindes- und Jugendalter in Deutschland - Entwicklung und Abstimmung von Handlungsempfehlungen" (KIJU WE)
WILLKOMMEN BEI CORESZON - Wo mentale Stärke Beziehungssache ist.
Hamburg, 29.01.2022 CORESZON steht für Community Resilience Network, weil zwischenmenschliche Verbindungen das Herzstück unserer Arbeit bilden. Wir bilden keine neuen Strukturen, sondern bringen Menschen zusammen, um Vorhandenes weiter zu stärken. Wir arbeiten daran, die Gesundheitschancen von Kindern in sozioökonomischen Risikolagen zu verbessern, indem wir gemeinsam mit Eltern und Fachkräften ein Netzwerk für Gemeinschaftsresilienz spannen. Hier können Sie weiterlesen: https://www.coreszon.com/de/uber-uns/
Mobile Kartenterminals: Kostenerstattung auch für Psychotherapeut*innen
Berlin, 28.01.2022 Auch Psychotherapeut*innen können eine Kostenerstattung für ein mobiles Kartenterminal erhalten. Möglich ist dies, wenn sie das Gerät für probatorische Sitzungen im Krankenhaus oder für gruppenpsychotherapeutische Leistungen außerhalb der eigenen Praxisräume benötigen. Der Anspruch wurde rückwirkend ab Oktober 2021 erweitert. Hier können Sie weiterlesen:
Bayerischer Psychiatriebericht 2021
München, 28.01.2022 Ziel der Psychiatrieberichterstattung ist eine umfassende transparente Darstellung der Situation und das Aufzeigen von Veränderungsbedarfen der psychiatrischen, psychotherapeutischen, psychosomatischen und psychosozialen Versorgung in Bayern. Der Bericht konzentriert sich auf folgende Aspekte:
- Epidemiologische Basisdaten
- Versorgungsstrukturen
- Wechselnde Schwerpunkte
Schwerpunkte im ersten Psychiatriebericht 2021 sind zum einen die psychische Gesundheit im Kontext der Corona-Pandemie und zum anderen die psychische Gesundheit im Kontext von Arbeit. Der Prozess der Berichterstellung wurde durch einen ehrenamtlichen Expertenbeirat begleitet.
Hier können Sie weiterlesen: https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge/psychische-gesundheit/
Hier können Sie den Bayerischen Psychiatriebericht downloaden: https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2022/01/bayerischer-psychatriebericht-2021.pdf
Corona und Du: Infoportal zur psychischen Gesundheit für Kinder und Jugendliche
Videobehandlung auch nach der Corona-Pandemie möglich: BPtK, PKV und Beihilfe beschließen dauerhafte Regelung
Berlin, 04.01.2022 Die Corona-Pandemie hat auch in der Psychotherapie zu deutlich mehr Behandlungen per Videotelefonat geführt. Nach einer Online-Befragung im Jahr 2020 von rund 3.500 Psychotherapeutinnen konnten sich neun von zehn Psychotherapeutinnen vorstellen, auch nach dem Ende der Pandemie Videobehandlungen durchzuführen. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) und die Beihilfe für Beamte haben schon jetzt vereinbart, telemedizinische Leistungen in der Psychotherapie auch nach der Pandemie zu ermöglichen. Hier können Sie weiterlesen: https://www.bptk.de/videobehandlung-auch-nach-der-corona-pandemie-moeglich/
Mehr Übergewicht bei Kindern, mehr Depressionen bei Jugendlichen
Berlin, 23.12.2021 DAK Kinder- und Jugendreport zu den Folgen der Corona-Pandemie
Während der Corona-Pandemie sind 2020 Kinder und Jugendliche häufiger aufgrund von Depressionen und Übergewicht behandelt worden. Dies zeigt eine Analyse der Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Hier können Sie weiterlesen: https://www.bptk.de/mehr-uebergewicht-bei-kindern-mehr-depressionen-bei-jugendlichen/
Digitale Abhängigkeit - Tipps für Eltern
Ludwigshafen, 27.01.2022 In zehn kompakten Kapiteln erfahren Eltern Wissenswertes zu den Themen Internet-, Smartphone- und Computerspielabhängigkeit. So liefert der Flyer wichtige Hintergrundinformationen und konkrete Handlungsempfehlungen. Darüber hinaus werden Bildschirmzeiten und Alternativen zur digitalen Freizeitgestaltung vorgeschlagen. Eine erste Einschätzung, ob ein Kind bereits von einer Abhängigkeit betroffen ist, ermöglicht die Checkliste zum Selbsttest. Sollte sich das Kind bereits in der Medienwelt verloren haben, finden Eltern wertvolle Tipps und Anlaufstellen für professionelle Hilfe. Hier können Sie weiterlesen: https://www.klicksafe.de/materialien/digitale-abhaengigkeit-tipps-fuer-eltern/
Rechtsfragen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Geschichten über sexuellen Missbrauch in der Kindheit
Familien helfen, Kinder schützen – frühe Prävention wirkt
Berlin, 15.01.2022 Damit Kinder sich gesund entwickeln können, müssen sie vor Gewalt und Vernachlässigung geschützt werden. Eine Langzeitstudie weist nach, dass gefährdete Familien von frühzeitiger Unterstützung durch Hausbesuche profitieren. Hier können Sie weiterlesen: https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/familien-helfen-kinder-schutzen-fruhe-pravention-wirkt-14386.php