- eine Erweiterung des Aufgaben- und Handlungsspektrums in der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen
- eine Verbesserung der Netzwerkarbeit und Kooperation von Schule, Jugendhilfe und Gesundheitswesen
- eine verbesserte Bedarfsermittlung und Bedarfsplanung im Bereich der ambulanten Psychotherapie
- für eine Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, z.B. durch zahlreiche Interviews und Informationen in Presse, Rundfunk und Fernsehen
- eine Verbesserung der Informationsmöglichkeiten für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
- eine Verbesserung der Versorgungsangebote für durch die Corona-Pandemie psychisch belastete Kinder und Jugendliche
- Informationsmöglichkeiten für Eltern, Kinder, Jugendliche und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen zu den möglichen Auswirkungen der Corona-Pandemie
- eine Novellierung der Grundsätze zur Versorgung zur Versorgung von Menschen mit psychischer Erkrankung in Bayern
- eine adäquate Planung und Umsetzung einer Fachgebietsweiterbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
- eine leistungsgerechte Vergütung für Niedergelassene und Angestellte
- einen besseren Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Stigmatisierung und Diskriminierung
- eine Nachbesserung bei der Bedarfsplanung, die sich an der Morbidität der Bevölkerung orientiert und regionale Besonderheiten besser berücksichtigt
- eine bessere Vernetzung der Versorgungssegmente im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich
- eine (finanzielle und strukturelle) Förderung des interdisziplinären Austauschs und der notwendigen Netzwerkarbeit zwischen den Sektoren und Rechtskreisen
- eine bessere psychotherapeutische Versorgung für alle psychisch belasteten bzw. erkrankten Kinder und Jugendlichen:
- in prekären Lebenslagen
- aus strukturschwachen Regionen
- mit erschwerten Bedingungen (z.B. geistige Behinderung, Eltern mit psychischer und/oder Suchterkrankung)
- eine verbesserte Versorgung von jungen Erwachsenen im Transitionsalter (emerging adulthood)
- eine bessere Vereinbarkeit von Psychotherapie und Ganztagsschule
- einen adäquaten und nutzbringenden Ausbau und Einsatz der Digitalisierung im Sinne der Patient*innen, insbesondere bezogen auf die besonderen Bedarfe von Minderjährigen
- zur Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten von behandelnden Psychotherapeut*innen und zur Erleichterung des Arbeitsalltags von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen
- eine angemessene praxisnahe Qualitätssicherung
- ein verstärktes Bewusstsein für die psychischen Folgen der Klimakrise und die Erstellung eines Nachhaltigkeitskonzept für die PTK Bayern
- eine Förderung von evidenzbasierter Prävention zur psychischen Gesundheit, z.B. durch Aufklärung über psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen auch an Schulen
- mehr Versorgungsforschung und deren Finanzierung
- eine ausreichende Zahl und Finanzierung von Klinikplätzen für Ausbildungsteilnehmer*innen nach dem bisherigen und dem neuen Aus- bzw. Weiterbildungssystem
- eine Gleichstellung von nach altem Recht approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen mit den nach neuem Recht aus- und weitergebildeten Fachpsychotherapeut*innen für Kinder und Jugendliche
- eine Erhöhung der Minutenwerte für Psychotherapie